Jeder von uns kennt sie, die Orte bei einem Spaziergang, wo wir dachten: oh Schreck, liegt hier viel Müll! Oder die Bilder von verendeten Walen, deren Bäuche voll mit Plastik waren. Sie machen betroffen und doch schauen wir nur bedingt hin, während wir die Umwelt auf die eine oder andere Art weiter verunreinigen. Nur, warum machen wir das?
Die Ursache liegt tief in unserem Innersten verborgen. Wir sind in uns zugemüllt mit ganz viel Dreck wie zB Wut, Ärger, Neid, Frust, Stress etc.. Und was im Inneren ist, spiegelt sich im Außen, immer! So lange wir also in unserem Innersten nicht aufräumen, sauber machen, heilen und dafür sorgen, dass wir uns wieder als die wunderbare Seele spüren, die wir sind, solange wird auch der Planet Erde nicht frei sein von Dreck und Müll.
Leider versuchen wir sehr lange, all die Emotionen, die so in uns sind zu unterdrücken. Und selbst wenn wir dann losstarten und auf dem ‚spirituellen’ Weg sind, machen wir das aus dem Kopf heraus. So gibt es inzwischen viele ‚spirituell erleuchtete’ Egos. Dies passiert, wenn wir aus dem Kopf heraus erfassen, was notwendig ist um in uns aufzuräumen, wenn wir lernen, was zu tun ist und auch darüber reden können.
Wirklich umgesetzt, also uns innerlich von Altlasten befreit, akzeptiert und vergeben haben wir jedoch nicht. Es ist im Kopf geblieben und nicht spürbar geworden. Der Schritt in die wahre Ausheilung haben wir nicht gemacht. Ich beschreibe das in meinen Sitzungen immer so: was nicht im Wurzelchakra angekommen ist und dort spürbar wird, ist nicht passiert.
Es ist eine wahrhaftige Entscheidung, die zu treffen ist und vor diesem Schritt schrecken noch ganz viele Menschen zurück – selbst wenn wir auf dem spirituellen Weg sind. Gefühlt ist es dennoch eine zu große Veränderung. Doch ohne diese Entscheidung bleibt der innere Müll. Und damit auch der Müll in der Umwelt, egal wie sehr wir uns bemühen, ihn zu verkleinern. Erst wenn wir wahrhaftig in uns angekommen sind, wird es auch rund um uns sauber werden. Und dann können wir alle durchatmen.